Standort Wirtschaftsregion Westbrandenburg

104.626

Einwohner in Westbrandenburg

40.408

Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte

4.530

Betriebe in Westbrandenburg

104.626

Einwohner in Westbrandenburg

40.408

Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte

4.530

Betriebe in Westbrandenburg

Wasser als verbindendes Element: Es fließt, ist lebendig und stetig in Bewegung. Die Lage an der Havel ist eines der verbindenden Elemente in der aufstrebenden Wirtschaftsregion Westbrandenburg mit ihren Städten Brandenburg an der Havel, Premnitz und Rathenow.

Seit dem Jahr 2011 gehen die Städte unter dem Dach der Wirtschaftsregion Westbrandenburg einen gemeinsamen Weg. Als freiwilliger Zusammenschluss der drei Städte, unterstützt vom Landkreis Havelland, verfolgt die Wirtschaftsregion das Ziel, den Wirtschaftsstandort Westbrandenburg gemeinsam mit verschiedenen Partnern zu stärken und zu profilieren. Das schließt die Unterstützung ansässiger Unternehmen und potentieller Investoren ebenso ein wie die Entwicklung der so genannten weichen Standortfaktoren zur weiteren Steigerung der Attraktivität der Wirtschaftsregion als Wohn- und Arbeitsort.

Die Wirtschaftsregion Westbrandenburg hat sich zu einem der wirtschaftsstärksten Standorte im Land Brandenburg entwickelt und weist hervorragende Perspektiven auf. Für die Wirtschaftsregion sprechen u. a. die nachfolgenden Gründe, die die Region so attraktiv für Unternehmen und Bewohner machen:

1. Aktives Netzwerk aus öffentlichen Akteuren und Partnern aus Wirtschaft und Bildungsinstitutionen, das die Wirtschaftsregion auf institutioneller Ebene stärkt.

2. Vielfältige Bildungs- und Forschungslandschaft mit der Technischen Hochschule Brandenburg als größter wissenschaftlicher Bildungsinstitution in der Region, der 2012 gegründeten Medizinischen Hochschule sowie zahlreichen Ausbildungs- und Weiterbildungseinrichtungen, Gymnasien, Oberstufenzentren und Oberschulen.

3. Kurzfristig verfügbare Flächen für Neuansiedlungen und Unternehmenserweiterungen in attraktiv gelegenen, voll erschlossenen Industrie- und Gewerbegebieten zu fairen Preisen.

4. Maximale Förderung von Unternehmensinvestitionen, vor allem in den Clustern Kunststoff und Chemie, Optik, Energie, Metall und Tourismus sowie ein attraktives Netzwerk aus Unternehmen und Einrichtungen.

5. Gute Verkehrsverbindungen zwischen den einzelnen Städten der Wirtschaftsregion sowie zur Bundeshauptstadt Berlin und der Landeshauptstadt Potsdam.

6. Sicht- und erlebbare Geschichte der Städte als Wirtschaftsstandorte mit zum Teil auf das Mittelalter zurückgehenden Stadtkernen und zahlreichen Zeugnissen aus der Zeit der Industrialisierung.

7. Hervorragende Ausstattung mit sozialen Infrastrukturen wie Schulen, Kindergärten, Bibliotheken, Krankenhäusern und Gesundheitsinstitutionen, kulturellen Einrichtungen, Sportvereinen etc.

8. Hoher Wohn- und Freizeitwert
aufgrund der Lage inmitten von weiten Wasser- und Waldlandschaften.

Brandenburg an der Havel – Historische Stadt im Fluss

Die Stadt Brandenburg an der Havel ist die älteste Stadt im Land. Die mehr als 72.000 Einwohner sind stolz auf ihre herrlich sanierte historische Innenstadt. Umgeben von vielen Wäldern und eingebettet in einer idyllischen Fluss- und Seenlandschaft leben die Bewohner buchstäblich an und auf dem Wasser. Wer hier wohnt und arbeitet, kann die Work-Life-Balance täglich spüren.

Brandenburg an der Havel ist eines der großen industriellen Zentren im Land Brandenburg, wo auf industriegeschichtlich historischem Grund zahlreiche Unternehmen produzieren und ihre Dienste anbieten. Ausschlaggebend für die gute wirtschaftliche Entwicklung war auch, dass sich mehrere global agierende Unternehmen in der Stadt niedergelassen und die Entwicklung vom Industrie- zum Technologiestandort beschleunigt haben. Heute besetzt kaum eine Stadt im Bundesland so viele unternehmerische Sparten. Mittlerweile sind hier neben den Großunternehmen zahlreiche, vor allem mittelständische Betriebe mit besonderer Kompetenz in spezifischen Branchen angesiedelt.

Weitere Informationen sind unter folgendem Link zu finden: www.stadt-brandenburg.de

  • attraktive Arbeitsplätze

    mehr als 2.600 Unternehmen

  • Industrie- und Gewerbeflächen

    ca. 100 ha verfügbare Flächen

  • Optimale Gesundheitsversorgung

    drei Krankenhäuser, eine Rehaklinik und fast 500 Ärzte vor Ort

  • Wissenschaftsstandort und Bildungsangebote

    22 Schulen, 2 Oberstufenzentren, Technische Hochschule Brandenburg, Medizinische Hochschule Brandenburg

  • sehr gute überregionale Erreichbarkeit

    Regionalbahn, Bundesautobahn, Bundesstraße, Radwege

  • Wachstumsstarke Branchen

    Metall, Verkehr/Mobilität/Logistik, Gesundheitswirtschaft, IKT/Medien/Kreativwirtschaft sowie Tourismus

Premnitz –  Energie aus Industrie und Natur

Weite Gewässer, waldreiche Erhebungen und ein Sternenpark kennzeichnen den Naturpark des Westhavellandes. Mittendrin und in unmittelbarer Umgebung zu den Städten Rathenow und Brandenburg an der Havel liegt die Stadt Premnitz mit ca. 8.500 Einwohner, die sich im 20. Jahrhundert zu einem wichtigen Standort der Chemieindustrie entwickeln konnte.

Die ansässigen Unternehmen im Industriestandort Premnitz profitieren dabei von einer Infrastruktur, gut ausgebaute Zufahrtsstraßen, ein weiträumiges Eisenbahnnetz, eine sehr gute Wasserentsorgung oder Möglichkeiten zur Kühlwasserentnahme aus der Havel. Entsprechend bietet der Industriepark Premnitz vielfältige Ansiedlungsoptionen für Unternehmen.

Die historische Rolle industrieller Produktion hat sich zu einer Charaktereigenschaft der Stadt entwickelt, die die hohe soziale Akzeptanz für Betriebe aus Chemie und Umwelttechnik erklärt. Mit einem großen Angebot an saniertem Wohnraum, öffentlicher Infrastruktur, Einkaufsmöglichkeiten und natürlicher Erholungsorte durch das Westhavelland ist Premnitz zu einem spannenden Ort für Leben, Arbeit und Produktion gewachsen.

Weitere Informationen sind auf der Website der Stadt Premnitz unter folgendem Link zu finden: www.premnitz.de

  • attraktive Arbeitsplätze

    mehr als 500 Unternehmen und 2.200 Arbeitsplätze

  • Industrie- und Gewerbeflächen

    29 ha verfügbare Flächen im Industriepark, 1,35 ha Gebäude- und Freiflächen für Dienstleistung und Handel

  • sehr gute überregionale Erreichbarkeit

    Regionalstrecken, Bundesstraße, Bundeswasserstraße, Radwege

  • Wachsende Chemie-Branche

    Chemie, Kunststoff, Energiewirtschaft, Recyclingwirtschaft, Metallverarbeitung

  • Industriepark Premnitz

    Industriepark mit einer Fläche von 158 ha und 1.400 Mitarbeitern

Rathenow – Die Stadt der Optik

Rathenow blickt auf eine über 200-jährige Tradition als Optikstandort zurück. Bis heute sind mit dem Produktions- und Logistikzentrum der Fielmann AG und den rund 25 klein- und mittelständischen Unternehmen die gesamte Fertigungstiefe der Optik in Rathenow vertreten. Mit über 1.300 Beschäftigten ist Rathenow das optische Zentrum im Land Brandenburg.

Über 800 Jahre ist die Kreisstadt des Landkreises Havelland alt. Die Stadt hat circa 25.000 Einwohner, in der rund 10.000 Menschen aus der Region arbeiten. Dabei fokussiert sich die wirtschaftliche Entwicklung auf die im südlichen Teil der Stadt entwickelten Gewerbe- und Industriegebiete. Die Havel ist nicht nur Lebensader der Stadt, der private Güterhafen bietet auch Anschluss an den Schiffsverkehr. Die Stadt profitiert von der guten verkehrstechnischen Anbindung an Bundeshauptstadt Berlin.

Rathenow hat sich durch eine gelungene Stadtentwicklungs- und Wirtschaftspolitik zu einem attraktiven Standort für Industrie, gewerbliche Nutzung aber auch für hohe Wohn- und Lebensqualität im Grünen entwickelt.

Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Stadt Rathenow: www.rathenow.de

  • Stadt der Optik

    200 Jahre “Optik Made in Rathenow” mit 1.300 Beschäftigten in mehr als 25 Unternehmen, Sitz der Augenoptiker- und Optometristeninnung des Landes Brandenburg und des Optik-Netzwerk OABB optic alliance brandenburg berlin

  • sehr gute überregionale Infrastrukturanbindung

    Regionalbahnen, Bundesstraßen, Bundeswasserstraße, Radwege

  • Wachstumsstarke Branchen

    Optik, Metall, Gesundheitswirtschaft, Kunststoffe und Chemie

  • attraktive Arbeitsplätze

    1.423 Unternehmen mit 9.782 Beschäftigten

  • Industrie- und Gewerbeflächen

    rund 14 ha verfügbare Flächen

  • Bildungsstandort

    10 Schulen, überregionales Aus- und Weiterbildungszentrum der Optik, Außenstandort der Technischen Hochschule Brandenburg, Zweitstadtort des Oberstufenzentrums Havelland

Das Havelland – Brücke der Wirtschaft

„Es spiegeln sich in deinem Strome – Wahrzeichen, Burgen, Schlösser und Dome“, dichtete einst der berühmte Brandenburger Theodor Fontane über diese Gegend, in der verträumte Dörfer und weite Niederungslandschaften dieses Land am Fluss definieren: das Havelland. Für Entdeckungsreisende öffnen sich Türen auf der Straße der Romantik und der Deutschen Alleenstraße durch den Naturpark des Westhavellandes. Reizvolle Schlösser und Gärten, Literatur und „Havelländische Musikfestspiele“ geben dem Havelland ein kulturelles Flair mit Anziehungskraft.

In 13 Städten, Ämtern und Gemeinden leben rund 162.000 Menschen im Landkreis Havelland, der sich in unmittelbarer Nähe zu Berlin und Potsdam befindet und damit eine Brücke zu wichtigen Wirtschaftszentren und Metropolen wie Leipzig, Bremen, Hamburg oder Hannover bildet. Die zentrale Lage in der Mitte Europas und die gut ausgebauten Verkehrsanbindungen machen das Havelland außerdem zu einem attraktiven Standort für Investoren.

Mit einem dichten Netz aus Bundeswasserstraßen, Bundes- und Landesstraßen sowie Zugtrassen besitzt die Region einen außergewöhnlichen Anschluss an das nationale wie auch internationale Verkehrsnetz. Durch das Güterverkehrszentrum Berlin West in Wustermark und Brieselang hat sich an dieser Stelle eine logistische Schnittstelle zwischen Nah- und Fernverkehr gebildet, die für eine dichte Ansiedlung von Logistikunternehmen sorgt. Diese Faktoren bauen für das Land am Fluss eine Brücke der Wirtschaft innerhalb Deutschlands und Europas.

www.havelland.de