Die Ausbildungskampagne der Wirtschaftsregion Westbrandenburg „Was willst du? Lernen.“ informiert Ausbildungsinteressierte in der Wirtschaftsregion Westbrandenburg über berufliche Perspektiven mithilfe verschiedener Aktivitäten. Neben dem Berufemarkt und den Unternehmensbesuchen sowie der Ausbildungsbroschüre können sich Jugendliche auch über Social-Media-Kanäle informieren.
Studien- und Berufsorientierungsmaßnahmen der Wirtschaftsregion Westbrandenburg
Seit nunmehr zwei Jahren begleitet uns die Corona-Pandemie und stellt immer noch eine Herausforderung für uns alle dar. Unterstützungsangebote wie Schülerpraktika, Berufetage in der Schule und Ausbildungsmessen, welche die Jugendlichen auf ihrem Weg in die berufliche Zukunft unterstützen sollen, finden weiterhin nur eingeschränkt oder gar nicht statt. Grund dafür sind die geltenden Abstands- und Hygieneregeln, welche die Unternehmen der Region, aber auch die Schulen, Bildungsträger und Verwaltungen gleichermaßen vor große Herausforderungen stellen. Eine gute Berufs- und Studienorientierung ist sowohl für SchülerInnen als auch für Unternehmen zur Gewinnung von Nachwuchskräften entscheidend. Wir freuen uns daher sehr, dass wir unter Einhaltung der geltenden Sicherheits- und Hygienevorschriften erstmals auch wieder den „Berufemarkt Westbrandenburg“ in Präsenz anbieten können. Unser gesamtes Maßnahmenpaket zur Berufs- und Studienorientierung für das Jahr 2022 für die Unternehmen und Ausbildungsinteressierten umfasst:
Berufemarkt Westbrandenburg
Offene Unternehmensbesuche
Ausbildungsbroschüre
Regionale Praktikumsübersicht
Wichtige Termine
Downloadbereich Plakate und Signaturbanner
Plakat Berufemarkt Westbrandenburg
Plakat “Offene Unternehmensbesuche”
Signaturbanner Berufemarkt Westbrandenburg
Signaturbanner “Offene Unternehmensbesuche”
Signaturbanner Berufemarkt Westbrandenburg & “Offene Unternehmensbesuche”
Wissenswertes zum Thema Berufs- und Studienorientierung
Offene Werkstatt der Technischen Hochschule Brandenburg
Die Offene Werkstatt der Technischen Hochschule Brandenburg ist ein Labor, das für alle Interessierten kostenfrei zugänglich ist. Mit der Offenen Werkstatt werden moderne, industrielle Fertigungsverfahren, beispielsweise mit Lasercuttern, CNC-Fräsen oder 3D-Druckern, auch für Privatpersonen verfügbar.
Die Offene Werkstatt bietet zudem Schülern, Studenten und Externen verschiedene Workshops an, die einen Eindruck der Möglichkeiten vermitteln und einen Einstieg in die Arbeit mit modernen Techniken ermöglichen.
Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite der offenen Werkstatt: https://offene-werkstatt.th-brandenburg.de/
Check-U – Das Erkundungstool für Ausbildung und Studium
Check-U ist der perfekte Einstieg in die Berufsorientierung. Mach den kostenlosen Test mit dem Erkundungstool der Bundesagentur für Arbeit. Vier Tests in ca. 90 Minuten bieten die Möglichkeit, individuelle Fähigkeiten, soziale Kompetenzen, berufliche Vorlieben und Interessen herauszufinden. Es zeigt dir, welche Ausbildung oder welches Studium zu deinen Stärken und Interessen passt. Check-U hilft dabei, sich zu orientieren und berufliche Perspektiven zu entdecken. Sei offen für Neues und entdecke deine Möglichkeiten. Hier geht es zum Test.
Tipp: Wie geht’s weiter? Deine Ergebnisse kannst du speichern und ausdrucken. Besprich deine Ergebnisse mit den Beraterinnen und Beratern. Melde dich dazu gerne bei deiner Berufsberatung. Du wirst auf dem Weg zur Ausbildung oder zum Studium unterstützt.
Keinen Plan nach dem Abi?
„Was soll ich bloß werden?“ Viele junge Menschen stehen vor allem in den letzten Wochen des Schuljahres vor dieser Frage. Die Auswahl ist nicht leicht. Bei mehr als 350 Ausbildungsberufen und mehreren tausend Studiengängen verliert man schnell den Überblick.
Es gibt jetzt ein Online-Tool der Bundesagentur für Arbeit, das bei der beruflichen Orientierung unterstützt und das Angebot der Berufsberatung ergänzt.
Mit dem Selbsterkundungstool können angehende Abiturienten testen, welches Studium oder welcher Ausbildungsberuf zu ihnen passt. Online werden mit Hilfe von Testverfahren Fragen zu Fähigkeiten, Stärken und Interessen gestellt. Auf Basis dieser Eingaben ermittelt das Tool passende Ausbildungsberufe und Studienfelder. Wer zudem wissen will, wie es nach einer abgeschlossenen Ausbildung mit der Karriere weitergehen kann, erhält auch dazu passende Vorschläge. Das Selbsterkundungstool gibt es hier.
Zeit, gemeinsam mehr zu erreichen- der Bundesfreiwilligendienst (BFD)
Der BFD ist ein freiwilliges Engagement in gemeinwohlorientierten Einrichtungen in Deutschland. Das sind zum Beispiel Sportvereine, Forstämter, Kindergärten, Schulen, Pflegeeinrichtungen, Theater, Museen und vieles mehr.
Er eignet sich für diejenigen, die nach der Schulzeit oder dem Studium praktisch tätig sein wollen und die noch gar nicht wissen, wie es beruflich weitergeht oder die sich orientieren möchten. Der BFD bietet zudem die Möglichkeit, ein bestimmtes Berufsfeld kennenzulernen, die Wartezeit bis zum Beginn einer Ausbildung oder eines Studiums sinnvoll zu überbrücken oder sich neu zu orientieren.
Alle, die die Vollzeitschulpflicht erfüllt haben können einen Freiwilligendienst antreten. Ein Schulabschluss spielt keine Rolle.
Klingt interessant? Weitere Informationen gibt es auf www.bundesfreiwilligendienst.de
Kopfstütze
Das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport gibt jährlich die „Kopfstütze“ heraus. Die „Kopfstütze” ist ein als Hausaufgabenheft konzipierter Kalender, gibt nützliche Tipps und Anregungen für die Berufs- und Studienwahl, stellt Ausbildungswege und -berufe sowie Studiermöglichkeiten im Land Brandenburg vor. Auch in diesem Jahr sind wir mit unserer Kampagne “Was willst du? Lernen.” dabei. Alle SchülerInnen der 9. Jahrgangsstufe erhalten die „Kopfstütze“ zum Start ins neue Schuljahr kostenlos. Der Kalender wird aus Mitteln des Landes Brandenburg finanziert.
Landesstrategie zur Beruflichen Orientierung
Das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport hat eine neue Landesstrategie zur Beruflichen Orientierung herausgegeben. Sie ist ein weiterer Meilenstein zur Unterstützung des Berufswahlprozesses der Schülerinnen und Schüler. Im Zuge der jetzt beginnenden Implementierungsphase soll die Strategie mit den beteiligten Partnern perspektivisch weiterentwickelt und auf organisatorischer Ebene noch systematischer, praxisnäher und verbindlicher gestaltet werden.