Nachlese zum „Tag der offenen Unternehmen 2024“
Am 23. November öffneten in der Wirtschaftsregion Westbrandenburg insgesamt 29 Unternehmen ihre Türen, um Einblicke in ihre Arbeit und ihre Pläne zu geben. Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels, der mittlerweile fast alle Branchen betrifft, kommt der engen Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Gesellschaft eine Schlüsselrolle zu. Der Tag der offenen Firmen hat diese Bedeutung eindrucksvoll unterstrichen.
Zwischen 9:00 und 12:00 Uhr öffneten Unternehmen aus Brandenburg an der Havel, Premnitz, Rathenow und dem Havelland ihre Türen. Ob es geführte Touren, Mitmachstände oder persönliche Gespräche mit den Mitarbeitenden waren – überall zeigte sich die Vielfalt und Dynamik der Wirtschaftsregion.
Die teilnehmenden Unternehmen haben die Veranstaltung mit viel Kreativität und Engagement gestaltet. So bot zum Beispiel die Brandenburger Elektrostahlwerke GmbH Führungen durch das Stahlwerk, interaktive Mitmachstände und eine kostenfreie Verpflegung an. Im Asklepios Klinikum sorgten Mitmachstände und Kutschfahrten über das Gelände für ein besonderes Erlebnis. Im Uniklinikum nutzten vor allem angehende Auszubildende die Gelegenheit, Pflegebereiche und Stationen auf Wunsch zu besichtigen und Bewerbungsunterlagen einzureichen. Bei der Klein Kreutzer Spiel-Bau GmbH und Heidelberger Druckmaschinen AG wurden die zahlreiche Besucherinnen und Besucher durch die Betriebe geführt und es gab viel Zeit für Dialoge.
Die Resonanz auf den Tag der offenen Firmen war durchweg positiv. Erneut wurde deutlich, wie wichtig es ist, Räume für Begegnungen zwischen Arbeitgebern und potenziellen Arbeitskräften zu schaffen.
Stefanie Menzel, Projektleitung der Wirtschaftsregion Westbrandenburg: „Der ,Tag der offenen Firmen´ spiegelt die Innovationskraft und Branchenvielfalt der Region wieder und bot eine gute Gelegenheit hinter die Kulissen der Betriebe zu blicken, um sich über die vielfältigen Karrieremöglichkeiten vor Ort zu informieren.“
WS