Netzwerk Unternehmenskultur Westbrandenburg – Engagiert für den Mittelstand

Das Netzwerk Unternehmenskultur Westbrandenburg wird 2022 seine Veranstaltungsreihen fortsetzen, u. a. Nachfolgeforum Westbrandenburg, „W vor Ort“ und Gründertag Westbrandenburg. Bei „W vor Ort“ lädt ein Unternehmen zu sich ein, um über aktuelle Themen wie Fachkräftesicherung oder Digitalisierung zu sprechen. Im Februar 2022 fanden die Online-Veranstaltungen „Vorsorgestrategien für eine erfolgreiche Unternehmensnachfolge“ (IHK) und „Finanzierung der Unternehmensnachfolge“ von der Technischen Hochschule Brandenburg (THB) statt.

„Sobald und solange es möglich ist, werden unsere Veranstaltungen wieder in Präsenz durchgeführt. Die Termine werden derzeit festgelegt.“, sagt Netzwerkkoordinatorin Anett Lamberty. Das 2019 gegründete Netzwerk hat zum Ziel, die Wirtschaftskraft zu stärken, Angebote transparent darzustellen und Synergieeffekte zu erzielen. Kleine und mittelständische Unternehmen bilden das Rückgrat der Wirtschaftsregion. Daher gilt es, insbesondere diese durch Beratung und Erfahrungsaustausch zu stärken. Zu den Themen Gründung und Nachfolge, aber auch Unternehmensentwicklung bringen sich wirtschaftsfördernde Akteure der Region ein, u. a. Institutionen, Lotsendienste, Kammern, Banken und Netzwerke. Die THB, die Wirtschaftsregion Westbrandenburg (Rathenow, Premnitz und Brandenburg an der Havel sowie Landkreis Havelland) und die IHK Potsdam bilden die Steuerungsgruppe.

Leona Heymann, IHK-RegionalCenter-Leiterin für Brandenburg/Havel und den Landkreis Havelland sagt: „Wir bringen unsere Expertise hinsichtlich der Begleitung von UnternehmerInnen auf den Weg der Unternehmensnachfolge mit ins Netzwerk hinein. Unser Ziel ist es, abgabewillige UnternehmerInnen und interessierte NachfolgerInnen zusammenzubringen.“ Durch das Netzwerk soll die Wirtschaftsregion auch als Gründerregion gestärkt werden. Es geht um ein stärkeres Miteinander, optimale Unterstützung für Unternehmen von der Gründung über die Bestandsentwicklung bis zur Abgabe sowie um den Bürokratieabbau, damit Wirtschaftsunternehmen bessere Start- und Rahmenbedingungen vorfinden.

MK